Elsa

 M/F, Caning, Sex, Severe

Erneut ließ er den Rohrstock durch die Luft zischen, schön genau quer über das Zentrum ihres so brav und schutzlos dargebotenen Pos. Oh, er genoss diese Geräusche. Das Fauchen, wenn das dünne elastische Rohr die Luft durchschnitt. Das verhaltene Klatschen, als es sein Ziel fand, ein Klatschen, das in im Gegensatz zu den anderen seiner Instrumente fast dezent und harmlos klang, so ganz im Widerspruch zu der eindrücklichen und nachhaltigen Wirkung, die es entfaltete.
Und schließlich das mühsam beherrschte Aufstöhnen, der Beweis für diese Wirkung, mit dem sie den Empfang quittierte.

Mehr noch als die Geräusche genoss er den Anblick. Er ließ sich Zeit zwischen den Hieben. So konnte er beobachten, wie sich der weiße Abdruck, den der Stock beim Aufprall auf ihrem Po hinterlassen hatte, sich erst in eine gut sichtbare rote Linie verfärbte, die schließlich zu einem ordentlichen Striemen anschwoll. Fünf weitere dieser Male zierten bereits die wundervollen Rundungen der jungen Frau, die bis auf ihren schwarzen Spitzen-BH nackt vor ihm auf dem Bett kniete.

Ihre Unterarme ruhten flach auf dem Kopfkissen, ihren Oberkörper stützend. Er bewunderte wieder einmal die sanfte, durchgehende Kurve, die ihr Rücken bildete, vom Nacken über ihre Taille hin zu ihrem wundervollen Po, der in dieser Position die höchste Stelle des Körpers bildete. Ihre langen Haare trug sie jetzt offen. Im gedämpften warmen Licht seines Schlafzimmers schimmerten sie wie flüssiges Gold. Ein goldener Vorhang, hinter dem sich ihr schönes Gesicht verbarg.

Er hörte sie schwer atmen. Zudem bewegte sie ihre Hüften ein wenig, während sie die Muskeln in ihren Pobacken anspannte und wieder lockerte. Das war ihre Art, den Schmerz des letzten Hiebes zu verarbeiten, und bereit für den nächsten zu werden.

Jetzt konnte es nicht mehr lange dauern. Erneut hob er den Stock, holte aus und schlug zu. Fauchen, Klatschen, das schmerzerfüllte Aufstöhnen, als sich das biegsame Rattan in ihre weiche Haut biss, hallten durch das Zimmer.

Tatsächlich benötigte es noch zwei weitere Hiebe, bevor er die ersten Anzeichen erkennen konnte. Es begann mit der veränderten Tonlage in ihrer Stimme. Die bisherigen Hiebe hatte sie mit dem bekannten trotzigen tieftönenden gutturalen Stöhnen beantwortet, das klang wie ein Eistaucher, der gerade ins frostige Wasser gesprungen ist, und sich krurrend gegen den Schock und den Schmerz der Kälte aufbäumt, um sich zu motivieren, noch tiefer ins Wasser zu gehen.

Auch nach dem neunten Hieb ließ sie so ein Stöhnen hören, wenn auch nun ein wenig heller in der Tonart. Dem Stöhnen folgte dann ein kaum hörbarer langgezogener Seufzer.

Ah.

Wenn er nicht so genau darauf geachtet hätte, wäre ihm möglicherweise entgangen, wie sich auch ihre Körperhaltung subtil veränderte, sie den Kopf leicht senkte, den Oberkörper um eine Nuance nach hinten schob, seinen Hieben entgegen, was dann zwangsweise die Kurve ihres Hohlkreuzes verstärkte.

Und während sie im Nachschmerz wieder ihr Becken kreisen ließ, wanderten ihre Knie ein paar Zentimeter weiter auseinander.

Der zehnte und der elfte Hieb folgten in unverminderter Strenge. Nach jedem Hieb senkte sich ihr Kopf weiter, hob sich ihr Becken ein Stück höher, rutschten ihre Knie auf dem rauen Handtuch, das er vorsorglich auf das Bett gelegt hatte, Zentimeter um Zentimeter auseinander. Einen noch, vermutlich.

Und tatsächlich, da war es. Nach dem zwölften Hieb wäre es dann für jeden offensichtlich gewesen, auch wenn er sie nicht so gut gekannt hätte. Fasziniert beobachtete er, wie sich auf den Lippen ihrer inzwischen deutlich zwischen den Beinen sichtbaren Vagina ein erster silbrig glänzender Tropfen bildete, sich ganz langsam löste, und schließlich zähflüssig auf das Handtuch darunter troff, einen langen, dünnen Faden hinter sich herziehend fast wie ein Bergsteiger, der sich abseilte.

Zwölf Hiebe, um in diesen Zustand eintauchen zu können. Das war seiner Erfahrung nach jetzt zwar nicht wirklich außergewöhnlich, doch in letzter Zeit war es oft auch schon bedeutend schneller eingetreten. Das zeigte ihm, dass er sich nicht getäuscht hatte, vorhin. Offenbar ging ihr viel im Kopf herum, und es fiel ihr heute besonders schwer loszulassen.

Er musste unwillkürlich grinsen. Es war immer schwer, jene junge Frau, die vor ihm stand, wenn er ihr die Türe öffnete, gedanklich mit dieser Frau, die hier auf dem Bett kniete, und ihren Po nun so bereitwillig dem Rohrstock hin hielt, zusammen zu bringen.

Vor seinem inneren Auge sah er sie wieder in der Türe stehen. Schlank, aufrecht, das Kinn leicht vorgeschoben, eine selbstbewusste Arroganz ausstrahlend, die der ganzen Welt im Allgemeinen zu gelten schien, inklusive ihm im Speziellen. Ihre aschblonden Haare waren streng nach hinten gekämmt und zu einem Pferdeschwanz am höchsten Teil ihres Hinterkopfs gebunden. Der kühle, leicht abschätzige Blick aus ihren dezent schwarz umrandeten graugrünen Augen, mit dem sie ihn bedachte. Akkurat geschminkt wie immer. In ihrer Körperhaltung, auch in der Art wie sie ihn ansah, war zudem eine Spur Trotz zu erahnen, in Erwartung der kommenden Szene. Sie wusste ja, was ihr blühte.

„O.k., dann lass es uns mal hinter uns bringen“, hatte sie nur gesagt, und total sachlich geklungen dabei, als sie an ihm vorbei in seine Wohnung getreten war. „Kommst Du?“, hatte sie hinzugefügt, mit einem an der Wahrnehmungsgrenze befindlich subtilen sinnlichen Unterton. Lächelnd war er dem Klang ihrer klickenden Absätze auf dem Dielenboden in sein Schlafzimmer gefolgt.

Wie anders ihre Stimme inzwischen doch klang, dachte er zufrieden. Die lang gezogenen Seufzer, mit denen sie die Hiebe quittierte, begannen ineinander zu fließen, ein durchgängiger, fast wohlig klingender Laut, wie während einer entspannenden Massage. Rohrstock-Wellness quasi. Für ihn war es das Signal, mit der Behandlung richtig loszulegen.

Ihr Körper begann im Takt der Hiebe vor und zurück zu schwingen. Nackt, selbst in dieser Situation, selbst in dieser Position strahlte sie noch eine fast unwirkliche Eleganz aus. Schlank, aber fraulich; durchtrainiert; perfekt gebräunt von Urlaub und Sonnenbank. Natürlich kein Vergleich zu dem wie sie sich sonst präsentierte. Auch heute hatte sie wie eigentlich fast immer, wenn er sie traf, ihre Business-Kleidung getragen. Anthrazitfarbene Jacke im Blazer-Schnitt, cremeweiße Bluse, schwarze Bügelfaltenhose mit grauen Nadelstreifen passend zur Jacke, alles sehr auf Figur geschnitten, gerade noch auf der seriösen Seite der feinen Linie zwischen gediegen und gewagt. Und da durften natürlich auch die Schuhe nicht fehlen. Elegante, Pumps, in denen sie ihn um fast eine Handbreit überragte. Ihm war klar, sie wählte ihr Outfit für diese Treffen mit ihm bewusst aus, auch als scharfen Gegensatz zu seiner eher legeren Art sich zu kleiden. Und natürlich um ihn zu provozieren. Sie bediente da ganz bewusst ein Klischee, von dem sie wusste, dass er es verabscheute.

Ihm half das, in die nötige Stimmung zu kommen. Die Hiebe folgten inzwischen schneller, doch kaum weniger scharf als vorhin.

Er hatte aufgehört, mitzuzählen. Sie bewegte ihren Unterkörper, wand sich, doch ohne ihre Position grundlegend zu verändern oder gar zu verlassen. Ihr Po war rot, fast vollstänsig mit Striemen bedeckt, und zuckte inzwischen unwillkürlich. Das Seufzen nach jedem Hieb wechselte sich mittlerweile mit einem leisen Wimmern ab, wenn sie den nächsten erwartete.

Oft hatte er an dieser Stelle angefangen, zu zweifeln, zu zögern. Auf der rationalen Ebene war es daher für ihn wichtig, dass nicht nur ein Einvernehmen hierzu bestand, sondern dass sie ihn darüber hinaus explizit angewiesen hatte, an diesem Punkt keinesfalls aufzuhören. Die Sache war nur, es musste sich auch für ihn  richtig anfühlen. Und da kam ihm ihr Auftreten sehr entgegen. Das bot neben der reizvollen Erziehungsfläche auch eine wirkungsvolle Projektionsfläche. Er konnte sich einreden, dass sie das hier wirklich verdiente.

Auch weil dieses Klischee, das sie ihm präsentierte, ja natürlich gar nicht so weit entfernt lag von ihrem Alltags-Ich. Diese Erkenntnis brachte erneut Schwung in seinen Arm. Der Stock Pfiff durch die Luft.

Sie war schön, keine Frage. Doch sie strahlte normalerweise diese unterkühlte Art von Unnahbarkeit aus, die eher abschreckend als herausfordernd wirkte. So hatte er sie auch kennen gelernt. Schön, kalt, und absolut außerhalb seiner Reichweite.

Sie war schön wie eine Marmorstatue, glatt, makellos, aber hart und kalt. Nein, eigentlich sie war schön wie Eisberg schön ist. Beeindruckend und hell strahlend aus der Ferne, aber eisig, spröde, schroff und unzugänglich aus der Nähe. In ihrem gemeinsamen Bekanntenkreis nannte man sie hinter vorgehaltener Hand Elsa, wie die Eisprinzessin aus dem bekannten Film.

Wie bei einem Eisberg auch, lag allerdings der größte Teil ihres Wesens unter der Wasseroberfläche, und blieb daher dem flüchtigen Beobachter verborgen. Er war froh, dass er sich die Mühe gemacht hatte, einzutauchen und genauer hinzusehen.

Haare hoch, Absätze hoch und Nase hoch, so schien es auf den ersten Blick.

Die Schuhe hatte sie als erstes abgelegt, dann die Kleidung, und zuletzt hatte sie ihre Haare aus der strengen Frisur befreit, bevor sie sich wortlos auf sein Bett gekniet hatte.

Und an der Hochnäsigkeit arbeitete er im Moment. Das Seufzen nach dem nächsten gut durchgezogenen Hieb klang so, als ob er sich diesem Ziel so langsam näherte. Mittlerweile hatte sich auf dem Handtuch unter ihr ein beachtlicher nasser Fleck gebildet. Aber noch war er nicht fertig mit ihr.

Sie brauchte den Schmerz, um sich öffnen zu können, hatte sie ihm mal gesagt. Sie brauchte ihn, um die Kontrolle abzugeben, und sich fallen zu lassen.

Früher, so hatte sie ihm in einem überraschenden Anflug von Offenheit erzählt, hatte sie den Schmerz unbewusst auf der emotionalen Ebene gesucht. Bei den falschen Männern. Typen, von denen sie eigentlich vorher schon wusste, dass sie lügen und betrügen, und mit ihren Gefühlen spielen würden.

Das war natürlich nie gut gegangen. Der Preis, war zu hoch. Es belastete sie zu sehr, behinderte sie in der Karriere. Und darum hatte sie irgendwann dramatisch und ganz offiziell den Männern abgeschworen.

So, wie sich ihm nun darbot, wie sie sich unter den Hieben wand, strahlte sie jedoch eine Verletzlichkeit, aber auch eine Sinnlichkeit aus, die so sehr im Widerspruch stand zu dem, wie sie sich außerhalb dieser Situation gab.

Auch, wenn die Männerabstinenz offiziell noch in Kraft war, gab es eben doch hin und wieder Momente, in denen ihr etwas fehlte.

Momente, in denen sie sich nach jemandem sehnte. Sich danach sehnte, mal die Kontrolle abgeben zu können und sich ganz fallen zu lassen. Sich nach jemandem sehnte, der ihr half, ihren Panzer, den sich zugelegt hatte, um ihren Alltag zu bestehen, Stück für Stück abzulegen. Jemanden, bei dem sie sich fallen lassen konnte. Jemanden, der sie dann wieder auffing, wenn sie im freien Fall war.

Noch nicht. Er wusste, sie brauchte jetzt die volle Strenge. Wieder unterdrückte er den Impuls milder zu werden. Die Hiebe weniger streng zu führen. Oder die Züchtigung zu beenden, sie zu trösten, und sich ihrem Körper auf andere Art zuzuwenden. Aber das war es nicht, was sie jetzt wollte und brauchte.

Nein, noch nicht.

Ihr Po zeigte nun überdeutlich die Spuren seiner Aufmerksamkeit. Beide Backen waren bis zum Ansatz der Oberschenkel mit roten, teils dicken Striemen bedeckt. Es gab keine Möglichkeit mehr, den nächsten Hieb an einer Stelle zu platzieren, die den Stock noch nicht gespürt hatte. Jetzt würden Striemen auf Striemen treffen. Jetzt würde es richtig weh tun. Er hatte gelernt, die Skrupel, die ihm an dieser Stelle so oft gekommen waren, auszublenden.

Und so fuhr er gewissenhaft fort, ihr Hieb um Hieb zu verabreichen. Schweigend, um sie nicht in ihrem eigenen kleinen privaten Universum aus Schmerz und Hingabe zu stören, und sie beim Fallen zu behindern.

Bis sie dann irgendwann den Kopf etwas hob, um ihn in in seine Richtung zu drehen. Sie schob vorsichtig, fastwie in Trance ihr Haare aus dem tränennassen Gesicht. Sie blickte ihn direkt an. Lächelnd.

Er schaute ihr in die Augen. Er hob den Stock und bog ihn demonstrativ zu einem Hufeisen. Dann ließ er ihn ein paar mal laut durch die Luft fauchen. Zuletzt zog er ihr noch zwei sehr harte Hiebe in kurzer Folge diagonal über den Po. Einen von links, einen von rechts, was sie mit einem gequälten letzten Aufstöhnen beantwortete. Und damit war dieser Akt abgeschlossen. Er legte den Rohrstock beiseite. Schweigend sahen sie sich noch einen Augenblick an. Nur ihr schwerer Atem, der sich langsam wieder zu beruhigen begann, war zu hören.

Das war die Zeit, sie wieder aufzufangen. An dieser Stelle gab es in der Regel zwei Optionen, wie es weitergehen würde.

Entweder nahm er sie dazu genau in dieser Position, führte seinen inzwischen schmerzhaft harten Schwanz in ihre tropfnasse Vagina und fickte sie zum gemeinsamen Orgasmus, oder er holte den Hitachi aus der Schublade, und brachte sie mit dessen Vibration gezielt zu einem schnellen Höhepunkt. Sie würde sich dann später revanchieren. Vor ihm kniend mit dem Mund.

Die Entscheidung lag bei ihr.

Meist forderte sie den Hitachi.

Heute allerdings schien es auf die dritte und seltenste Option hinaus zu laufen. Sie blieb wortlos in Position, und ließ ihn entscheiden. Manchmal, ganz selten, gelang es ihr nämlich tatsächlich, die Kontrolle wirklich ganz abzugeben.

Für ihn waren beide Varianten reizvoll. Ihre Blowjobs waren technisch brillant, aber vor Allem begeisterte ihn dabei das Bild. Er liebte es, wenn diese elegante, und vorher noch so unnahbar wirkende Frau vor ihm kniete. Wenn sich diese akkurat geschminkten Lippen um seinen Schaft legten und sie ihn damit verwöhnte.

Auf der anderen Seite konnte er so oder so später im Verlauf der Nacht mit einem Blowjob rechnen. Sie würde bis zum Morgen beiben. Nach so einer Züchtigung legte sie dann alle Unnahbarkeit ab und genoss es, ihn zu verwöhnen. Die Freude, sie ganz frisch gestriemt von hinten zu ficken hingegen, war streng limitiert.

Ohne weitere Zeremonie öffnete er also seine Hose, und holte seinen pochenden harten Schwanz heraus.

Ihr Stöhnen, als er in sie eindrang klang ganz ähnlich wie das wenige Minuten zuvor unter den letzten beiden Rohrstockhieben.

Als sie dann später entspannt zusammen im Bett lagen, kuschelte sie sich an ihn, und sagte in einem völlig anderen Tonfall: „Ich hab diese Woche zwei Wohnungen verkauft. Ich denke, das sollten wir feiern."